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Mikrodermabrasion – Warum es funktioniert und so effektiv ist?

03
Okt

Mikrodermabrasion – Warum es funktioniert und so effektiv ist?

Was ist Mikrodermabrasion?

Bei der Mikrodermabrasion handelt es sich um ein schmerzfreies und schonendes Peeling. Verwendet werden Mikrokristalle, die die Haut von Verhornungen befreien. Im Allgemeinen wird auch von einem modernen Anti-Aging gesprochen, da es dazu anregt, neue Hautzellen zu produzieren. Bei diesem Vorgang werden tiefer liegende Hautschichten angesprochen, durch diese Signalwirkung bilden sich neue Zellen, die natürlich von innen heranwachsen. Das Ergebnis ist ein frischer, jünger aussehender Teint.

Welche Effekte hat Mikrodermabrasion?

Das spezielle Peeling, bei dem die oberen Hautschichten abgetragen werden, sind Vakuum-Druckluft-System in Kombination mit Mikrokristallen die entscheidenden Faktoren für den erfrischenden Anti-Aging-Effekt. Ideal ist eine regelmäßige Anwendung, denn mit der Zellanregung in den unteren Hautschichten verbessert sich das Hautbild sichtbar und sieht jünger aus. Diese Art der Tiefenreinigung hat einen weiteren Vorteil: Poren und Follikel werden frei, es bilden sich deutlich weniger bis keine Hautunreinheiten mehr.

Für welche Hauttypen ist Mikrodermabrasion geeignet?

Die Mikrodermabrasion kann grundsätzlich bei allen Hauttypten angewendet werden. Sie ist besonders vorteilhaft bei fettiger und großporiger Haut. Vielmehr entscheidend sind die Anwendungsgebiete. Denn auch Akne und Aknenarben sowie andere Narbenbehandunglungen sind möglich. Dazu gehören auch Dehnungsstreifen sowie die Reduzierung von Falten und deren Faltentiefe. Dazu gehört natürlich auch die Behandlung von Krähenfüße bzw. der zusehends tiefer werdenden Augenfältchen. Durch das Abtragen der oberen Hautschicht wird die Haut gleichzeitig zur Aufnahme hochwertiger Wirkstoffe vorbereitet.

Weitere Anwendungsbereiche der Mikrodermabrasion sind

- Cellulite an verschiedenen Körperpartien
- Spätakne
- Überverhornung der Haut
- Hautalterung
- Pigmentstörungen und Altersflecken
- Licht- oder Sonnenschäden

Wie sieht die Behandlung aus, um optimale Ergebnisse zu erzielen?

In der ersten Phase werden fünf Behandlungen im Abstand von einer Woche empfohlen. Je nach individuellem Hautbild benötigt es mehr als eine Behandlung, um die verhornten Hautschichten abzutragen. Jede einzelne Behandlung benötigt ca. 15- 20 Minuten. Im Unterschied zum klassischen Peeling erfolgt das kontrollierte Abtragen der Hautschichten, Narben oder Pigmente. Im Anschluss erfolgt eine nährstoffreiche Maske, die die Haut versorgt und die Auffrischung unterstützt.

Welche Kontraindikationen gibt es?

Um die Mikrodermabrasion durchführen zu können, muss die Haut gesund sein. Bei entzündlichen oder krankhaften Prozesse muss auf eine Behandlung verzichtet bzw. diese verschoben werden. Dazu gehören bakterielle oder virale Infektionen der Haut, die Hautkrankheit Rosacea, andere Entzündungen bzw. Warzen, frische Narben oder noch bestehende Wunden. Ebenfalls verzichtet werden muss bei aktivem Herpes und Tumoren. Im Zweifelsfalle ist vor der Behandlung eine ärztliche Diagnose einzuholen.

Wie ist es nach der Mikrodermabrasion?

Bei der Abtragung der oberen Schicht ist die Haut gegenüber Sonnenlicht empfindlich. Aufgrund dessen sollte eine Woche nach der Mikrodermabrasion auf Sonnenbäder verzichtet werden. Auch danach sind Pflegeprodukte mit einem LSF von mindestens 30 angebracht. In der Regel wird im Vorgespräch der Mikrodermabrasion die Pflege der Haut in den nächsten besprochen. Deshalb sind hochwertige Cremes und Lotionen jetzt besonders wichtig, um das Gesamtergebnis zu unterstützen.

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Karoline Biermann

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